Bautrocknung: Dem Wetter ist Ihre Bauzeitplanung egal!
Hohe Temperaturen der Luft im Sommer reichen allein nicht aus, um die in die Bausubstanz eingebrachte Feuchtigkeit entziehen zu können.
Ohne technische Hilfsmittel können auch in der wärmeren Jahreszeit Estriche nicht austrocknen. Die Luftfeuchte ist zu hoch und die Luft kann keine zusätzliche Feuchtigkeit aus dem Estrich aufnehmen. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass ein fast trockener Estrich bei Dauerlüftung und hoher Luftfeuchte durch Feuchtigkeitsaufnahme wieder feucht wird.
Ein Bautrockner sorgt dafür, dass die relative Feuchtigkeit im Raum heruntergesetzt wird und die absolute Feuchte sehr stark fällt. Das geschaffene Dampfdruckgefälle zwischen feuchtem Estrich und trockener Raumluft führt zur Steigerung der Kapillarwanderung in den Baustoffen und letztendlich zur Materialaustrocknung.
Nicht nur der Estrich trocknet sondern der gesamte Baukörper wird getrocknet und Feuchteschäden aufgrund erhöhter Baufeuchte, wie Schwarzschimmelbildung hinter Schränken, werden ausgeschlossen.
An einem bedeckten Wintertag, die Außenluft hat -5°C, die Raumluft 20 °C beträgt die absolute Wasseraufnahme der Luft 11,5 g/m³. Im Vergleich dazu: an einem bedeckten Sommertag, 24 °C Außenluft, 24 °C Raumluft beträgt die absolute Wasseraufnahme nur 1,8 g / m³.
Mit einer Bautrocknung wird nicht nur der Estrich getrocknet sondern das gesamte Haus, was maßgeblich zu einem gesunden Wohnklima und darüber hinaus zu niedrigen Heizkosten in der ersten Zeit nach dem Einzug führt.